Extrovertiert – Introvertiert

In unserer Gesellschaft hat es den Anschein, dass extrovertierte Leute die Normaleren sind als introvertierte Leute. Diese Ansicht ist in der Gesellschaft so konditioniert, das an und für sich nicht richtig ist. Wer sich mal ein bisschen mit dem Thema befasst hat, wird feststellen, dass wir 50 % introvertierte Menschen sind und, ja, 50 % extrovertierte Menschen sind, natürlich im entsprechenden Verlauf des Übergangs.


Viele Menschen sind dazu aufgerufen, ihre eigentlich introvertierte Lebensform in extrovertierter Art das Leben zu bewältigen. Was für die einen kein Problem darstellt, weil sie extrovertiert sind, ist für die Anderen, sozusagen, Angespanntheit. Also Tension (Tonus), der relativiert (abgemildert, abgeschwächt) sein möchte, um wieder zu sich selbst zu finden. Durch Erholung in Ruhe und ähnlich Freizeitgestaltung (s. Zugunsten der Muße ⇔).

Mitunter fällt für die mehr introvertierten Leute auch die minnigliche Bezeichnung Eigenbrötler. Hierzu könnte man sagen: Aber im Unterschied, dass diese Menschen durch die zurückgezogene Lebensform und hiermit geringerer Zerstreuung gewisse Erfolge (Beispiels als Philosoph; Computerexperte, Erfinder) erreichen, die anderen verborgen bleibt – indes natürlich, extrovertierte Menschen im Konzentrationsausgleich desselben Erfolges vollbringen.

So Ists in ausgeprägter Form, für die Einen gut, nur nach außen zu wirken und den anderen nur im Stillen zu tun. Im Individuellen „Sowohl als auch“ werden sich die meisten am wohlsten fühlen.

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Hypersubjekt: Uhrwerk Orange